Der Opel Ascona ist nach einem Dorf im Tessin am Lago Maggiore benannt und wurde 1970 erstmals in der Markt eingeführt. Der Mittelklassewagen Ascona wurde bis 1988 in der Schweiz als Neuwagen verkauft, danach wurde seine Produktion eingestellt. Heute kann man den Opel Ascona nur noch gebraucht als Occasion bei einem Händler oder einer Privatperson kaufen. Nach der Produktionseinstellung wurde der Opel Vectra zum Nachfolger des Ascona ernannt. Bereits vor 1970 war der Name Ascona für verschiedene Autotypen gebraucht worden, so zum Beispiel für den Kadett B, der als Ascona 1700 in der Schweiz verkauft wurde. Insgesamt wurden vom Opel Ascona drei Generationen gebaut, die je nach Baureihe als Opel Ascona A, B oder C vermarktet wurden. Der Opel Ascona war nicht nur als Limousine, sondern auch als Kombi zu haben – eine Cabrio-Variante wurde ab der dritten Generation angeboten. 1979 kam unter dem Namen Opel Ascona 400 die erste Sportvariante auf den Markt. Später rundete der Ascona i2000 das Angebot ab. In der dritten Generation des Opel Ascona wurde erstmals ein Frontantrieb verbaut. Zudem wurde der Mittelklassewagen mit einer Auswahl an 12 Motoren angeboten.